Veranstaltungen
Veranstaltungsübersicht
Donnerstag, 11.12.2025 |19:00
Helmut Zierl
Es weihnachtet schön
Dieser Abend mit Helmut Zierl ist so bunt, humorvoll, überraschend und besinnlich wie die Weihnachtzeit selbst. Ein Abend voll von Poesie, Witz und märchenhafter Naivität. Hier können Sie ein, zwei Stunden alles rundherum vergessen und Weihnachten einmal aus einem anderen Blickwinkel betrachten. Helmut Zierl bietet einen vergnüglich-kabarettistischen Rahmen für die Zeit rund um Weihnachten. Und auch für das, was da alles schiefgehen kann. Eine heiterer, romantischer Adventabend zum Schmunzeln und Innehalten. Helmut Zierl wurde 1954 in Meldorf, Schleswig-Holstein, geboren. Schon mit siebzehn Jahren besuchte er das Hamburgische Schauspiel-Studio Hildburg Frese. Nach mehreren Jahren an der Landesbühne Hannover und am Thalia- Theater in Hamburg folgte eine beeindruckende Karriere als TV-, Serien- und Filmschauspieler. Dem Publikum bekannt wurde er durch Rollen bei „Tatort“, „Der Alte“, „Traumschiff“, „Rosamunde Pilcher“ und vielen weiteren Produktionen.
Eintritt: 35€ | 30€
Tickets ab 15.10.2025, 11.00 Uhr
Samstag, 13.12.2025 |17:00
Musikalische Klangwelten
Carl Philipp Emanuel Bach Sinfonie in G-Dur, Wq 183 Nr. 4
Joseph Haydn Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 1 in C-Dur, Hob. VIIb:1
Franz Schubert Sinfonie Nr. 6 in C-Dur, D 589
Kian Soltani | Violoncello
Claudio Vandelli | Dirigent
Würth Philharmoniker
Dieses Konzert wird eine Reise durch musikalische Klangwelten: Carl Philipp Emmanuel Bachs letzte Sinfonie in G-Dur, Wq 183, überrascht mit tänzerischer Leichtigkeit. Sie markiert den Übergang zur klassischen Sinfonie, als deren Wegbereiter der österreichische Komponist Joseph Haydn gilt. Dessen erstes Cellokonzert verbindet Virtuosität mit kantabler Eleganz und greift wiederum spätbarocke Charakteristika auf. Schuberts sechste Sinfonie vollendet die musikalische Reise. Mit ihrer lebendigen Orchestrierung schlägt sie den Bogen von Haydns Klarheit zu Schuberts Romantik. Mit Kian Soltani ist einer der führenden Cellisten seiner Generation auf der Bühne zu erleben. Sein Spiel besticht durch technische Brillanz und emotionalen Ausdruck. Dirigiert wird das Konzert von Claudio Vandelli, dem Chefdirigenten der Würth Philharmoniker. Eintritt: 60€ | 55€ | 45€
Tickets ab 16.10.2025, 11.00 Uhr
Samstag, 20.12.2025 |17:00
Festliche Klänge
Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Piotr I. Tschaikowski, Claude Debussy, Antonio Vivaldi, Leroy Anderson und anderen
József Lendvay | Violine
Martin Panteleev | Dirigent
Würth Philharmoniker
Ein Konzert voller winterlicher Atmosphäre und festlicher Magie – mal glitzernd und lebendig, mal verträumt und sanft entführt Sie das Orchester mit Vivaldis „Winter“ in verschneite Landschaften, mit Tschaikowskis Nussknacker-Suite in funkelnde Ballräume und mit den Werken von Leroy Anderson in warme Stuben. Barocke Eleganz trifft auf romantische Sehnsucht, märchenhafte Tänze auf weihnachtliche Festlichkeit. Mit schwungvollen Rhythmen, zarten Melodien und mitreißender Orchesterpracht wird der Zauber dieser ganz besonderen und besinnlichen Jahreszeit lebendig. Am Pult steht Martin Panteleev, der erste Gastdirigent der Würth Philharmoniker. An seiner Seite begeistert József Lendvay – ein Geiger von außergewöhnlicher Virtuosität – mit seinem warmen, expressiven Ton und mitreißender Energie. Ein Abend mit Klangzauber und winterlicher Poesie zum Genießen, Innehalten und Träumen.
Eintritt: 60€ | 55€ | 45€
Tickets ab 23.10.2025, 11.00 Uhr
Donnerstag, 01.01.2026 |12:00-16:00
Katerfrühstück
Der perfekte Start in das neue Kulturjahr
Mit dem Sunny Side Jazz Trio
Seit vielen Jahren ist das Katerfrühstück im Museum Würth fester Bestandteil des Neujahrsprogramms. Freuen Sie sich auch 2026 auf gepflegte Live-Musik, inspirierende Kunst und kulinarische Köstlichkeiten, die den Start ins Jahr besonders machen. Umgeben von Kunst in der Ausstellung zu Christo und Jeanne-Claude stoßen wir gemeinsam auf das neue Jahr an. Kulinarisch umsorgt Sie in bewährter Weise das Team von Panorama Catering mit Köstlichkeiten und Schmankerl zum Wachwerden, Auftanken und Weiterfeiern. Auf ein Neues! Das Museum ist von 12.00 bis 17.00 Uhr geöffnet.
Eintritt frei.
Eine Anmeldung ist nicht notwendig.
Dienstag, 06.01.2026 |17:00
Neujahrskonzert
Werke von Gioachino Rossini, Wolfgang Amadeus Mozart, Giuseppe Verdi und anderen
Nicola Alaimo | Bariton
Andriy Yurkevych| Dirigent
Würth Philharmoniker
Auch in ihrer neunten Saison führen die Würth Philharmoniker die Tradition fort, alljährlich am 6. Januar ihr Neujahrskonzert zu geben. Freuen dürfen Sie sich auf ein kurzweiliges Programm, das sich vor allem einigen Highlights der italienischen Oper widmet. Ein besonderer Höhepunkt erklingt mit „Largo al factotum“, der berühmten Auftrittsarie des Figaro aus Rossinis Oper „Il barbiere di Siviglia“.Am Pult der Würth Philharmoniker steht bei diesem Konzert mit Michele Spotti einer der vielversprechendsten jungen Dirigenten Italiens. Als Chefdirigent der Opéra de Marseille ist er unter anderem ein gefragter Spezialist für das italienische Repertoire. Gesanglich brilliert der gefeierte Bariton Nicola Alaimo, der bereits zum zweiten Mal im Carmen Würth Forum auftreten wird. Mit seiner warmen, kraftvollen Stimme und seiner charismatischen Bühnenpräsenz ist er ein besonders gefragter Interpret der italienischen Oper.
Eintritt: 80€ | 75€ | 65€
Tickets ab 11.11.2025, 11.00 Uhr
Mittwoch, 21.01.2026 |19.00
FOCUS: Sehen und gesehen werden - eine Promenade durch die Ausstellung in 10 Stationen
Samstag, 24.01.2026 |17:00
Sturm und Drang
Nicolas Bacri Sinfonie Nr. 4, op. 49 (Symphonie classique „Sturm und Drang“)
Joseph Haydn Konzert für Oboe und Orchester in C-Dur, Hob. VIIg:C1
Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 3 in Es-Dur, op. 55 „Eroica“
François Leleux | Dirigent und Oboe
Würth Philharmoniker
Mit Nicolas Bacris Symphonie classique „Sturm und Drang“ erklingt bei diesem Konzert das Werk eines zeitgenössischen Komponisten, mit dem dieser jedoch die Klangwelt der Klassik in Vollendung einfängt. Mit dem Oboenkonzert, dessen Urheberschaft zwar Haydn zugeschrieben wurde, was jedoch bis heute nicht vollständig geklärt ist, erklingt ein weiteres klassisches Werk, das vor allem durch Virtuosität und Esprit besticht. Den Höhepunkt bildet schließlich Beethovens monumentale „Eroica“, eine Sinfonie, die mit revolutionärer Kraft die Musikgeschichte beeinflusste.Erleben Sie die Würth Philharmoniker an diesem Abend mit François Leleux, der als Dirigent und Solist gleichermaßen brillieren wird. Der französische Star-Oboist vereint technische Perfektion mit charismatischer Bühnenpräsenz und bringt die Werke mit leidenschaftlicher Intensität zum Strahlen.
Eintritt: 60€ | 55€ | 45€
Tickets ab 27.11.2025, 11.00 Uhr
Donnerstag, 05.02.2026 |19:00
FOCUS: Gerhard Richter - PAINTING
Montag, 09.02.2026 |19:00
Muhterem Aras
Treffpunkt Forum
Muhterem Aras wird 1966 als Tochter kurdischer Aleviten in einem kleinen anatolischen Dorf geboren. Mit zwölf Jahren folgt die Familie dem Vater nach Deutschland, der schon einige Zeit zuvor in Stuttgart eine Stelle angenommen hatte. Alles ist neu und fremd für dieses „Gastarbeiterkind“ der ersten Generation. Doch sie lebt sich schnell ein, macht Abitur, studiert Wirtschaftswissenschaften und tritt 1992 der Partei Bündnis 90/Die Grünen bei. 2011 zieht sie, nach vielen Jahren in der Kommunalpolitik, erstmals in den baden-württembergischen Landtag ein. Bei den Wahlen 2016 kann sie mit mehr als 42 Prozent der Stimmen das beste Ergebnis einer Direktwahl erreichen, das je für eine Landtagskandidatur in Baden-Württemberg abgegeben wurde. Seit 2016 amtiert Muhterem Aras als Landtagspräsidentin und bekleidet somit als erste Frau, als erste Grüne und als erster Mensch mit Migrationshintergrund das zweithöchste Amt des Landes Baden-Württemberg. Bei Bernadette Schoog erzählt sie von ihrer Karriere, die vorbildhaft für eine gelungene Integration und politische Teilhabe steht.
Eintritt frei, begrenzte Platzzahl.
Anmeldung ausschließlich per Anmeldeformular ab 15.12.2025, 11.00 Uhr
Samstag, 14.02.2026 |17:00
Virtuose Poesie
Camille Saint-Saëns Der Karneval der Tiere
Piotr I. Tschaikowski Konzert für Violine und Orchester in D-Dur, op. 35
Anne-Sophie Mutter | Violine
Jan Josef Liefers | Sprecher
Claudio Vandelli | Dirigent
Würth Philharmoniker
Anne-Sophie Mutter, eine der größten Geigerinnen unserer Zeit, ist bereits zum dritten Mal auf der Bühne des Reinhold Würth Saals zu erleben. Ihr unverwechselbarer Ton und ihre meisterhafte Interpretation verleihen Tschaikowskis Violinkonzert, das zu den technisch anspruchsvollsten Werken der Literatur für Violine zählt, besondere Strahlkraft. Begleitet wird sie erstmals von den Würth Philharmonikern unter dem Dirigat von Claudio Vandelli.Mit ihrer außerordentlichen Spielfreude und zusammen mit dem bekannten Schauspieler Jan Josef Liefers als Sprecher bringt das Orchester darüber hinaus Camille Saint-Saëns‘ „Karneval der Tiere“ zum Erstrahlen – ein humorvolles, klanglich schillerndes Werk, das mit charmanten Charakterstücken, farbenreicher Klangmalerei und spielerischem Witz die Tierwelt musikalisch zum Leben erweckt.
Eintritt: 60€ | 55€ | 45€
Tickets ab 17.12.2025, 11.00 Uhr
Donnerstag, 19.02.2026 |19:00
Klavierabend
Werke von Domenico Scarlatti, Manuel de Falla, Frédéric Chopin und Isaac Albéniz
Javier Perianes | Klavier
Erleben Sie die Klänge von Scarlattis barocken Sonaten voll tänzerischer Leichtigkeit und virtuoser Raffinesse in der intimen Atmosphäre des Alma Würth Saals! Schwelgen Sie in den Werken Chopins, die das Klavier mal lyrisch und verträumt, mal voll dramatischer Intensität zeigen. Und lassen Sie den Klang der spanischen Seele mit den feurigen Rhythmen von Falla und den impressionistischen Klangbildern von Albéniz, die das Licht und die Weite Spaniens einfangen, auf sich wirken. Mit Javier Perianes präsentiert sich ein Pianist von außergewöhnlicher Ausdruckskraft auf der Bühne des Alma Würth Saals. Seine tiefgründige Musikalität und sein Gespür für Klangfarben machen ihn zu einem der gefragtesten Interpreten seines Fachs. Weltweit gefeiert, verbindet er technisches Können mit poetischer Tiefe.
Eintritt: 25€
Tickets ab 18.12.2025, 11.00 Uhr
Donnerstag, 26.02.2026 |19:00
Lieben Sie Mozart?
Wolfgang Amadeus Mozart
Quartett für Flöte, Violine, Viola und Violoncello in D-Dur, KV 285
Divertimento für Violine, Viola und Violoncello in Es-Dur, KV 563
Ksenia Dubrovskaya | Violine
und weitere Gäste
Wolfgang Amadeus Mozart verbrachte den Winter 1777/1778 in Mannheim und lernte dort Ferdinand Dejean kennen, einen wohlhabenden Arzt und Amateurmusiker an der Flöte. Dieser beauftragte Mozart mit einigen kleinen Kompositionen, doch er vollendete in dieser Zeit nur das Flötenquartett in D-Dur, KV 285. Mozart experimentierte mit dem damaligen „Mannheimer Geschmack“ dieser Gattung und nutzte alle Vorteile der barocken Querflöte. Knapp zehn Jahre später entstand mit dem Divertimento, KV 563, Mozarts einziges Streichtrio und zugleich sein längstes Kammermusikwerk. Die drei Streichinstrumente musizieren in einem ausgewogenen Verhältnis und das Werk enthält zwei der schönsten und anspruchsvollsten Partien für Bratsche und Cello der Kammermusik. Mozart selbst spielte in seinen späten Jahren bei Aufführungen meist auf der Bratsche.
Eintritt: 35€ | 30€ | 20€
Tickets ab 19.12.2025, 11.00 Uhr
Dienstag, 03.03.2026 |09:00-10:00
Kinderkonzert für Kindergarten und Grundschule
Antonín Dvořák Sinfonie Nr. 9 in e-Moll, op. 95 „Aus der neuen Welt“
Katharina Gudmundsson | Schauspiel und Gesang
Torsten Hermentin | Schauspiel
Elisabeth Fuchs | Dirigentin
Philharmonie Salzburg
Antonín Dvořáks 9. Sinfonie zählt zu den absoluten Höhepunkten der musikalischen Romantik. Im heutigen Kinderkonzert wird die Geschichte von Marie erzählt, die mit ihren Eltern nach New York auswandert. Etwas verloren in der großen Stadt, lernt sie zufällig den Taxifahrer Tony kennen, der sie über einige Umwege und der New Yorker Rushhour zum Trotz schließlich heil zur Freiheitsstatue führt – dem Symbol der „neuen Welt“, wie man damals sagte. In diesem Kinderkonzert könnt ihr Dvořáks weltberühmten Klängen lauschen und vom Aufbruch in neue Welten träumen. Heimreise garantiert! Mitmachen ist wie immer ausdrücklich erlaubt. Das Konzert richtet sich an Gruppen und Schulklassen folgender Altersstufen:9.00–10.00 Uhr: ca. 3–7 Jahre11.30–12.30 Uhr: ca. 6–11 Jahre
Eintritt: 5€ pro Person
Anmeldung nur als Gruppe oder Klasse möglich, ab sofort per Anmeldeformular
Dienstag, 03.03.2026 |11:30-12:30
Kinderkonzert für Kindergarten und Grundschule
Antonín Dvořák Sinfonie Nr. 9 in e-Moll, op. 95 „Aus der neuen Welt“
Katharina Gudmundsson | Schauspiel und Gesang
Torsten Hermentin | Schauspiel
Elisabeth Fuchs | Dirigentin
Philharmonie Salzburg
Antonín Dvořáks 9. Sinfonie zählt zu den absoluten Höhepunkten der musikalischen Romantik. Im heutigen Kinderkonzert wird die Geschichte von Marie erzählt, die mit ihren Eltern nach New York auswandert. Etwas verloren in der großen Stadt, lernt sie zufällig den Taxifahrer Tony kennen, der sie über einige Umwege und der New Yorker Rushhour zum Trotz schließlich heil zur Freiheitsstatue führt – dem Symbol der „neuen Welt“, wie man damals sagte. In diesem Kinderkonzert könnt ihr Dvořáks weltberühmten Klängen lauschen und vom Aufbruch in neue Welten träumen. Heimreise garantiert! Mitmachen ist wie immer ausdrücklich erlaubt. Das Konzert richtet sich an Gruppen und Schulklassen folgender Altersstufen:9.00–10.00 Uhr: ca. 3–7 Jahre11.30–12.30 Uhr: ca. 6–11 Jahre
Eintritt: 5€ pro Person
Anmeldung nur als Gruppe oder Klasse möglich, ab sofort per Anmeldeformular
Dienstag, 03.03.2026 |14:00-15:00
Schülerkonzert für weiterführende Schulen
Antonín Dvořák Sinfonie Nr. 9 in e-Moll, op. 95 „Aus der neuen Welt“
Katharina Gudmundsson | Schauspiel und Gesang
Torsten Hermentin | Schauspiel
Elisabeth Fuchs | Dirigentin
Philharmonie Salzburg
Antonín Dvořák fuhr mit seiner Familie Ende September 1892 mit dem Dampfschiff über den Atlantik. Vor New York begrüßte sie bereits die wenige Jahre zuvor eingeweihte Freiheitsstatue. Er ging nach Amerika, um dort an einer Musikhochschule als Direktor zu arbeiten und sollte mit einer Art Nationalmusik für die Amerikaner eine musikalische Identität schaffen. Er beschäftigte sich deshalb mit dem Liedgut der indigenen Völker Amerikas. Viele Elemente seiner 9. Sinfonie, der er den Beinamen „Aus der neuen Welt“ gab, wurden durch Folklore-Melodien und einheimische Erzählungen beeinflusst. Diese Entstehungsgeschichte spiegelt sich auch im heutigen Konzert wider, in dem es um Marie und Tony geht, die New York entdecken und von der Musik Dvořáks begleitet werden. Das Konzert richtet sich an Gruppen und Schulklassen der Altersstufe 12–18 Jahre.
Eintritt: 5€ pro Person
Anmeldung nur als Gruppe oder Klasse möglich, ab sofort per Anmeldeformular
Donnerstag, 05.03.2026 |19:00
„Die Musik will gar nicht rutschen ohne dich“
Fanny Hensel und Felix Mendelssohn Bartholdy in Wort und Musik
Corinna Harfouch | Rezitation
Peter Lohmeyer | Rezitation
Hideyo Harada | Klavier
Sie war ein Energiebündel: Zwar klein von Statur, aber die großen dunklen Augen sprühten vor Geist und Witz. Ihr Temperament und ihre Leidenschaft lassen sich aus jeder Note ihrer Musik heraushören. Fanny Hensel, geborene Mendelssohn, war eine Ausnahmeerscheinung des 19. Jahrhunderts und zugleich durch und durch Frau ihrer Zeit. Als ältere Schwester des hochbegabten Felix Mendelssohn Bartholdy wurde ihr zwar in ihrem großbürgerlichen Elternhaus fast die gleiche hervorragende Ausbildung zuteil, die auch ihr vier Jahre jüngerer Bruder genoss, doch hatte die Gleichbehandlung Grenzen.In ihrem Programm lassen Corinna Harfouch, Peter Lohmeyer und Hideyo Harada das spannungsreiche Bild eines Musikerinnenlebens entstehen. Anhand einer einfühlsamen Auswahl von Briefen, Tagebucheinträgen und Zeitzeugenberichten im Wechsel mit Klavierwerken der Mendelssohn- Geschwister bekommt Fannys außergewöhnliches Dasein im Spiegel der Karriere ihres erfolgreichen Bruders einen besonderen Wert.
Eintritt: 35€ | 30€ | 20€
Tickets ab 14.01.2026, 11.00 Uhr
Sonntag, 08.03.2026 |11:00
FOCUS: Sinnliche Körper, entfesselte Malerei - Lovis Corinths Aktbilder zwischen Tradition und Avantgarde
Samstag, 14.03.2026 |17:00
Unsterbliche Klänge
Samuel Coleridge-Taylor Solemn Prelude, op. 40
George Gershwin Konzert für Klavier und Orchester in F-Dur
Antonín Dvořák Sinfonie Nr. 6 in D-Dur, op. 60
Hélène Grimaud | Klavier
Maurice Cohn | Dirigent
Würth Philharmoniker
Nach seiner Uraufführung 1899 durch den Komponisten Samuel Coleridge-Taylor selbst galt das „Solemn Prelude“ lange Zeit als verschollen. Erst mehr als hundert Jahre später wurde das Werk im Jahr 2021 wiederentdeckt und erfreut sich seither großer Beliebtheit.Mit seinem Klavierkonzert in F-Dur gelang dem US-amerikanischen Komponisten George Gershwin 1925, nur ein Jahr nach der „Rhapsody in Blue“, ein weiterer Meilenstein seiner musikalischen Laufbahn. Auch heute ist das Werk aus den Konzertsälen nicht mehr wegzudenken. Einen ebenso festen Bestandteil des klassischen Repertoires bildet Antonín Dvořáks 6. Sinfonie, die insbesondere von böhmischen und tschechischen Einflüssen geprägt wurde.Durch diesen Abend der unsterblichen Klänge führt am Dirigentenpult der US-amerikanische Dirigent Maurice Cohn. Am Klavier erleben Sie mit der französischen Pianistin Hélène Grimaud eine außergewöhnliche Musikerin, die für ihr leidenschaftliches und intuitives Spiel bekannt ist.
Eintritt: 60€ | 55€ | 45€
Tickets ab 15.01.2026, 11.00 Uhr
Donnerstag, 19.03.2026 |19:00
Sebastian Lehmann
Lesung und Comedy
Sebastian Lehmann ist in Freiburg geboren und lebt in Berlin. Auf SWR3 und RBB radioeins laufen seine Radiokolumnen „Elterntelefonate“ und „Lehmanns Leben“. Er hat zahlreiche Bücher geschrieben, zuletzt ist sein autobiografischer Elternratgeber „Ich hab‘s dir doch gleich gesagt, Sebastian“ erschienen. „Selten war ‚einfach nur Lesen’ so klug, unterhaltend und zwerchfellerschütternd … Lehmanns sonore Stimme, die durch seine Radiokolumnen bekannt wurde, hat inzwischen Kultstatus“, so heißt es in der Jurybegründung des Baden-Württembergischen Kleinkunstpreises. Sebastian Lehmann ist Teil der Lesebühne „Fuchs & Söhne“ in Berlin, der PotShow in Potsdam und der größten Lesebühne Deutschlands, der Lesedüne, die auch als „Bühne 36“ im rbb Fernsehen und auf Netflix lief. Zudem moderiert er den Kreuzberg Slam.
Eintritt: 25€
Tickets ab 22.01.2026, 11.00 Uhr
Dienstag, 24.03.2026 |19:00
Strahlende Klangkunst
Maurice Ravel Le tombeau de Couperin. Suite für Orchester
Max Bruch Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 in g-Moll, op. 26
Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie Nr. 35 in D-Dur, KV 385 „Haffner-Sinfonie“
Alena Baeva | Violine
Riccardo Minasi | Dirigent
Ensemble Resonanz
Während Maurice Ravels „Le tombeau de Couperin“ barocke Tanzformen mit impressionistischer Leichtigkeit und feinsinniger Harmonik verbindet, entführt Sie Max Bruchs Violinkonzert in die Welt der Romantik. Als eines der romantischen Meisterwerke par excellence zeichnet sich das Werk vor allem durch seine Fülle an Emotionen sowie seine besondere lyrische Weite aus. Mit Mozarts „Haffner-Sinfonie“ entfaltet sich schließlich pure Lebensfreude: strahlend, energiegeladen und voller musikalischer Raffinesse.Das international gefeierte Ensemble Resonanz stellt zum wiederholten Male seine kammermusikalische Präzision und Spielfreude im Reinhold Würth Saal unter Beweis. Durch das Konzert mit seinem facettenreichen Programm führt Riccardo Minasi mit stilistischer Eleganz am Dirigentenpult,während die herausragende Geigerin Alena Baeva Bruchs Violinkonzert mit leidenschaftlicher Intensität zum Leuchten bringt.
Eintritt: 55€ | 50€ | 40€
Tickets ab 27.01.2026, 11.00 Uhr



