Antonín Dvořák fuhr mit seiner Familie Ende September 1892 mit dem Dampfschiff über den Atlantik. Vor New York begrüßte sie bereits die wenige Jahre zuvor eingeweihte Freiheitsstatue. Er ging nach Amerika, um dort an einer Musikhochschule als Direktor zu arbeiten und sollte mit einer Art Nationalmusik für die Amerikaner eine musikalische Identität schaffen. Er beschäftigte sich deshalb mit dem Liedgut der indigenen Völker Amerikas. Viele Elemente seiner 9. Sinfonie, der er den Beinamen „Aus der neuen Welt“ gab, wurden durch Folklore-Melodien und einheimische Erzählungen beeinflusst. Diese Entstehungsgeschichte spiegelt sich auch im heutigen Konzert wider, in dem es um Marie und Tony geht, die New York entdecken und von der Musik Dvořáks begleitet werden.
Das Konzert richtet sich an Gruppen und Schulklassen der Altersstufe 12–18 Jahre.
Eintritt: 5€ pro PersonAnmeldung nur als Gruppe oder Klasse möglich, ab sofort per Anmeldeformular