„Grenzenlos“ – ein Programm der Akademie für gesprochenes Wort
Grenzen bestimmen unser Zusammensein, sie erschweren und erleichtern, wollen beachtet und überwunden werden. Die Linien, die wir zum Nebenan ziehen, die Trennungen und Distanzen, die uns im persönlichen Beziehungsgeflecht umgeben, die Berge und Flüsse in der Natur, die uns ins Verhältnis zum Körper setzen, bilden Grenzen unseres Daseins.
Grenzen sind ebenso literarische Erscheinungen: die Grenze des Sagbaren, die Grenze der Form oder die Grenze des Ikarus beim Sonnenflug. Die Inszenierung „Grenzenlos“ von Angelika Luz erzählt
von diesem Phänomen und verspricht einen Abend voller Poesie und Musik – mit dem Sprechensemble der Akademie für gesprochenes Wort im Spiel mit Gitarrist und Sängerin.