Blick auf das neue Rathaus in Künzelsau.

Totholz entlang des Künsbachs wird entfernt

Anfang März Holzarbeiten für Verkehrssicherheit

eine Bachöffnung ist umgeben von Holzstämmen und -resten, am Oberen BAch nach dem Unwwetter 2016
Um solchen immensen Auswirkungen wie beim Unwetter 2016 entgegenzuwirken, wird am Künsbach Holz entfernt. Auf dem Foto ist die Öffnung des Künsbachs am Oberen Bach in Künzelsau unmittelbar nach dem Unwetter zu sehen. Foto Stadtverwaltung Künzelsau.

Entlang des Künsbachs hat sich Totholz angesammelt, das im März aus Gründen der Verkehrssicherheit entfernt werden soll. „Auch schief stehende, umgeknickte und sturmgeschädigte Bäume, die eine Gefahr darstellen, werden von dem Forstunternehmen Silva aus Kupferzell herausgenommen“, kündigt Simone Mitsch, stellvertretende Leiterin der KünWerke an. „Damit wollen wir so gut wie möglich vermeiden, dass das Künsbach-Bett, der Radweg und die anderen Wege in diesem Bereich bei Starkregen und Unwetter von Holz beeinträchtigt und behindert werden“, erklärt Simone Mitsch den Grund der Arbeiten.

In der Zeit von 6. bis 31. März 2023 werden voraussichtlich rund zehn Tage für das Beseitigen von Totholz und das Freimachen des Lichtraumprofiles des Radweges benötigt - je nachdem, was während der Maßnahmen noch an zusätzlich notwendigen Fäll-Arbeiten zur Verkehrssicherung des Radweges anfällt. Das Holz wird in Haag auf einem Grundstück in den Hauswiesen zwischengelagert bis alle Arbeiten abgeschlossen sind und dann abtransportiert.

„Wir bitten alle Verkehrsteilnehmer und die Eigentümer der angrenzenden Grundstücke um Verständnis“, so Simone Mitsch. Bedenken, dass Holz von privatem Einschlag dabei entfernt wird, zerstreut sie: „Das Forstunternehmen Silva wird kein frisch eingeschlagenes Holz entfernen. Aber, wir bitten alle Wald- und Grundstücksbesitzer ihre Holzfäll-Arbeiten sorgfältig auszuführen und alle Reste vom Einschlag vollständig zu entfernen. So tragen auch Private zur Verkehrssicherung bei.“