Blick auf das neue Rathaus in Künzelsau.

Stadtführungen oder Stadtrundgang mit dem Smartphone

Künzelsau im Sommer entdecken und erleben

Smartphone scannt einen QR-Code an einer historischen Tafel ab.
Mit den QR-Codes an den historischen Gebäudetafeln kann die Geschichte von Künzelsau auf eigene Faust entdeckt werden. Foto Stadtverwaltung Künzelsau.

Häuser, Plätze und Gassen – viele Orte in Künzelsau haben eine spannende Geschichte zu erzählen. Gerade in der Altstadt sind noch viele historische Gebäude vorhanden. Wer weiß heute noch, wo die Alte Post in Künzelsau war und wo 1898 die Haltestelle der Busse der ersten Kraftpostomnibus-Linie der Welt eingerichtet wurde? Das und noch viel mehr Interessantes entdeckt, wer sich auf einen Rundgang durch die Künzelsauer Innenstadt macht.

Stadtführung mit Stadthistoriker Stefan Kraut

Erstmals am Samstag, 3. Juli 2021 um 11 Uhr findet die Stadtführung „Künzelsau entdecken und erleben“ statt. Danach soll regelmäßig an jedem ersten Samstag im Monat eine Führung die historischen Sehenswürdigkeiten und besonderen Kultureinrichtungen sowie Einzelhandelsgeschäfte zeigen. Die Stadtführung hat für Jeden Interessantes zu bieten, egal ob alt-eingesessen, eben erst zugezogen oder zu Besuch in Künzelsau. Treffpunkt ist am Alten Rathaus. Die Führung dauert ungefähr 1,5 Stunden und kostet drei Euro pro Teilnehmer und kann auch als Gruppenführung gebucht werden. Die Abstandsregeln sind während der Stadtführung zu beachten und eine Anmeldung ist aufgrund von Corona erforderlich. Kontakt fürs Anmelden und Buchen: Stadtverwaltung Künzelsau, Stefan Kraut, Telefon 07940 129-117, E-Mail stefan.kraut@kuenzelsau.de

Stadtrundgang mit dem Smartphone


Wer die Sehenswürdigkeiten in Künzelsau auf eigene Faust entdecken möchte, kann dies über eine virtuelle Stadtführung mit dem eigenen Smartphone tun. Unter http://www.kuenzelsau.de/sehenswuerdigkeiten ist eine empfohlene Route zur Erkundung der Sehenswürdigkeiten abgebildet. Als Startpunkt ideal ist auch hier das Alte Rathaus in der Künzelsauer Innenstadt. Tafeln mit QR-Codes informieren mit Texten und Bildern über die Gebäude und führen von Sehenswürdigkeit zur Sehenswürdigkeit. Mit dem Code öffnen sich Internetseiten, die weitere Informationen enthalten oder historische Bilder zeigen. „Der Vorteil liegt auf der Hand“, so Stadthistoriker Stefan Kraut. „Nicht nur viel mehr Inhalte werden transportiert, auch können so zufällige neue Forschungsergebnisse sofort eingearbeitet werden.“ Zu solchen Aktivitäten hat auch der Verein StadtGeschichte beigetragen.