Blick auf das neue Rathaus in Künzelsau.

Eingesparte Portokosten kommen Flexiblen Hilfen Künzelsau zugute

Netze BW übergibt Spendenscheck

Übergabe eines Spendenschecks.
Scheckübergabe in Künzelsau, von links nach rechts: Rainer Friedrich (Geschäftsführer St. Josefspflege), Dr. Martin Konermann (Geschäftsführer Netze BW), Gabriele Schierle (Gruppenleitung Flexible Hilfen, St. Josefspflege), Brigitte Bayer (Kommunalberaterin EnBW Energie Baden-Württemberg AG), Heike Ocker und Roland Schneider (beide Mitarbeiter Flexible Hilfen , St. Josefspflege). Foto St. Josefspflege Mulfingen.

Den Stand des Stromzählers online durchzugeben, hat manche Vorteile. Nicht nur, dass dies komfortabler ist, als eine Zählerkarte zum Postkasten zu bringen. Auch CO2 wird eingespart, wenn die Karte nicht transportiert beziehungsweise gar nicht erst produziert werden muss. Unleserliche Angaben gibt es auf diesem Wege außerdem nicht. Und: Die Flexible Hilfen Künzelsau können sich dadurch über einen Spendenscheck freuen. Denn die Netze BW spendet das durch die digitale Zählerstandserfassung eingesparte Porto jeweils einem ortsansässigen Verein oder einer gemeinnützigen Einrichtung. In diesem Jahr sind so in Künzelsau 2.917,80 Euro zusammengekommen, die Dr. Martin Konermann, Geschäftsführer der Netze BW dieser Tage überreichen konnte.

„Wir werden über das Jugendamt Hohenlohekreis finanziert. Das ist ausreichend für den regulären Betrieb. Größere Bewegungsspielgeräte, wie Kettcar oder Roller, sind da aber leider nicht drin – da ist uns der Scheck natürlich sehr willkommen“, freut sich Rainer Friedrich, Geschäftsführer der St. Josefspflege Mulfingen, die die Flexible Hilfen Künzelsau betreibt. „Das Gruppenangebot der Flexiblen Hilfen Künzelsau unterstützt Kinder und deren Familien, die häufig noch Übung und Unterstützung im Bereich des Sozialen Lernens bedürfen, was gerade in diesen Zeiten besonders wichtig ist ergänzt Roland Schneider, Mitarbeiter der Flexiblen Hilfen Künzelsau. „Die Hilfen sind individuell und bedarfsorientiert auf die Familiensituation und die Lebenswelt der Kinder abgestimmt.“ 

Auch Bürgermeister Stefan Neumann findet die Spendenidee absolut nachahmenswert. „Wie schön, wenn mit dem Geld ein kleines „Extra“ finanziert werden kann, das ein Strahlen in die Augen der Kinder zaubert. Da kommt die Aktion der Netze BW genau richtig.“ Die hatte das Unternehmen bereits ins Leben gerufen, als noch niemand etwas vom Ausbruch einer Pandemie ahnen konnte. „Seit 2018 machen wir unseren Netzkundinnen und Netzkunden nun schon das Spendenversprechen und haben damit einen zusätzlichen Anreiz geschaffen, um anstelle der Postkarte moderne Kommunikationsmittel zu nutzen“, berichtet Dr. Martin Konermann. „Seither hat sich die Online-Quote bei unserer Zählerstandserfassung deutlich gesteigert.“

Mehr Informationen unter: https://www.netze-bw.de/portoaktion