Gewerbeflächen im Künzelsauer Stadtteil sind gefragt

Spatenstich für Autohaus in Gaisbach

Spatenstich bei der neuen Baustelle. — Spatenstich zum neuen Autohaus im Gewebegebiet des Künzelsauer Stadtteils Gaisbach, v.l.n.r.: Jochen Metzger, Firma Leonhard Weiss; Stefan Schmidt-Weiss, Geschäftsführung Firma Leonhard Weiss; Bürgermeister Stefan Neumann; Geschäftsführer Bernd Widmann sowie Roman Kilian und Bernd Götz, alle Autohaus Widmann; Robert Kreß, Geschäftsführung Firma Leonhard Weiss; Bernd Kaufmann, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Hohenlohekreis. Foto Autohaus Widmann.

„Auf einer Fläche von rund 30.000 Quadratmetern werden hier bald rund 60 Personen arbeiten“, freut sich Bürgermeister Stefan Neumann über den Spatenstich (29.09.2021) für das neue Autohaus und das Bekenntnis der Firmengruppe Widmann zum Standort Künzelsau. „Gerade in der heutigen Zeit ist der Erhalt von Arbeitsplätzen und die Weiterbildungsmöglichkeiten der Arbeitnehmer ein elementarer Bestandteil, um ein Unternehmen für die Zukunft, sicher und solide aufzustellen.“ Er gratuliert zur hervorragenden Entwicklung und wünscht für die bevorstehenden Bauarbeiten alles Gute. Gewerbegrundstücke in Gaisbach sind gut nachgefragt.

Für einen Neubau hat sich das Unternehmen entscheiden, weil das bisherige Autohaus zu wenig Platz bot und auch nicht mehr den modernen Vorgaben des Herstellers entsprach. „Nun baut Widmann einen modernen Mercedes-Benz Betrieb in der neuen Markenarchitektur von Mercedes-Benz“, so ein Firmensprecher. „Es entsteht ein hochmodernes und digitalisiertes Autohaus der Zukunft“, erklärt das Unternehmen weiter. „Der Standort wird auch für zukünftige Technologien wie Elektro- und Wasserstoffantriebe ausgelegt sein, ebenso wird die Infrastruktur für die elektrische Versorgung zukunftsfähig gestaltet werden. Der Neubau wird in energieoptimierter Bauweise errichtet, eine Eröffnung ist für Ende 2022/Anfang 2023 geplant.“

Info

Die Firmengruppe Widmann beschäftigt derzeit rund 1.050 Mitarbeiter an 14 Standorten und vier Vertriebsstützpunkten in Baden-Württemberg, Bayern, Sachsen und Brandenburg. Das Familienunternehmen erwirtschaftete 2020 einen Umsatz von rund 620 Millionen Euro, der Absatz von Neu- und Gebrauchtwagen lag bei rund 15.000 Einheiten.