Blick auf das neue Rathaus in Künzelsau.

Ein gesundes neues Jahr – mit Vorsicht und Rücksicht

Silvester-Feuerwerk: Tipps von der Feuerwehr und dem Bürgeramt für das Abbrennen pyrotechnischer Gegenstände

Blick auf die Künzelsauer Innenstadt bei einem Silvester-Feuerwerk. Im Mittelpunkt der Turm der Johanneskirche
Foto: Rolf Hartbrich

Das neue Jahr wird einem alten Brauch zufolge mit dem Abbrennen von Kleinfeuerwerk aller Art begrüßt. In Künzelsau gelten die allgemeinen gesetzlichen Vorschriften für das Abbrennen von Feuerwerkskörpern: § 23 der Ersten Verordnung zum Sprengstoffgesetz enthält hierzu örtliche und zeitliche Regelungen. Insbesondere ist es verboten, pyrotechnische Gegenstände in unmittelbarer Nähe von Kirchen, Krankenhäusern, Kinder- und Altersheimen sowie Reet- und Fachwerkhäusern abzubrennen. Darüber hinaus ist das Abbrennen von Kleinfeuerwerk auf pyrotechnische Gegenstände der Kategorie 2 beschränkt und nur am 31. Dezember und 1. Januar zulässig. Zur Kategorie 2 gehören Kleinfeuerwerke wie Raketen, Batterien und Böller. Die Stadtverwaltung Künzelsau bittet darum, dies zu berücksichtigen.

Für die Künzelsauer Innenstadt bedeutet das beispielsweise ein Verbot für das Abbrennen von Feuerwerkskörpern in unmittelbarer Nähe der St.-Paulus-Kirche, der Johannes-Kirche und der anderen Kirchen sowie in der Nähe der Johannes-Apotheke oder der anderen Fachwerkhäuser. Das gilt auch für die Stadtteile.

Das Bürgeramt Künzelsau bittet alle Einwohnerinnen und Einwohner, verantwortungsvoll mit Feuerwerkskörpern umzugehen und dabei auf die Sicherheit von Mitmenschen, Gebäuden und öffentlichen Einrichtungen zu achten.

Damit die Feierlichkeiten rund um Silvester für alle sicher und unvergesslich bleiben, appelliert auch Stadtbrandmeister Thomas Böhret ein paar einfache Maßnahmen einzuhalten, die helfen können, Unfälle zu vermeiden:

  • „Halten Sie ausreichend Abstand zu Menschen, Gebäuden und Fahrzeugen.
  • Zünden Sie Feuerwerkskörper nur an dafür geeigneten Orten.
  • Achten Sie auf Ihre Haustiere: Ein ruhiger Rückzugsort hilft ihnen, die Nacht besser zu überstehen.

Gemeinsam können wir für einen sicheren und entspannten Übergang ins neue Jahr sorgen. Ich bedanke mich schon im Voraus für Ihre Rücksichtnahme und wünsche Ihnen Gesundheit, Glück und Erfolg für das kommende Jahr“, so Thomas Böhret.