Blick auf das neue Rathaus in Künzelsau.

Künzelsauer FerienSpaß in der zweiten Ferienhälfte

Spiel, Spaß und Abenteuer Sommer 2025

Es wird fleißig gelernt in der Sommerschule. Foto: Stadtverwaltung Künzelsau.

Die Stadtverwaltung Künzelsau bietet Kindern und Familien in den Sommerferien ein abwechslungsreiches Programm. Von spannender Betreuung über kreative Angebote bis hin zu Ausflügen ist für unterschiedliche Altersgruppen gesorgt.

Ein Herzstück ist die Sommerschule, ein ganztägiges Ferienangebot für Grundschulkinder der Klassen 1 bis 5. Vom 25. August bis 12. September 2025 werden rund 50 Kinder pro Woche betreut. In einem Kostenbeitrag von 75 Euro pro Woche sind Mahlzeiten und Ausflüge enthalten. Unterstützt wird das Angebot von der Albert Berner-Stiftung, die jährlich 7.500 Euro beisteuert. Die Nachfrage ist hoch: Wie im vergangenen Jahr waren jetzt wieder alle Plätze innerhalb von nur drei Stunden vergeben. Seit 15 Jahren wissen Eltern ihre Kinder bei der Sommerschule und -Vorschule in der Georg-Wagner-Schule am Kocher gut betreut.

Die SommerVORschule richtet sich an Vorschulkinder, die nach den Ferien eingeschult werden. Mit einer Mischung aus Spiel, Lernen und Ausflügen wird ein sanfter Übergang in den Schulalltag ermöglicht. Die Betreuung kostet je nach Betreuungszeit zwischen 60 Euro (bis 14 Uhr) und 75 Euro (bis 15.30 Uhr) pro Woche. Insgesamt stehen 30 Plätze zur Verfügung, die aktuell mit rund 19 bis 22 Kindern belegt sind.

Jede Menge Spaß und Action in den Pausen. Foto: Stadtverwaltung Künzelsau.

Das Jahresthema 2025 „Berufe“ bringt den Kindern auf spielerische Weise verschiedene Tätigkeitsfelder näher. Sie besuchen die Feuerwehr, gestalten Postkarten nach einem Besuch der Postfiliale in Künzelsau, lernen im Rahmen der Verkehrserziehung mit einem Polizisten wichtige Regeln oder entdecken mit Jägern und Förstern die heimische Natur.

Im pädagogischen Mittelpunkt stehen soziales Lernen, gemeinsame Aktivitäten in altersgemischten Gruppen, Wissensspiele, kreative Projekte wie Filzen, Basteln oder Backen sowie viel Bewegung. Unterstützt wird das Programm durch Partner wie den Fechtclub Würth. Neben Ausflügen und Bewegung wird auch schulisches Wissen in Deutsch, Mathe und Englisch wiederholt und aufgefrischt. „Kinder können bei uns ein bisschen was von der Schule nachholen und wiederholen, sie können spielen und finden hier neue Freunde und es sind trotzdem Ferien, auch wenn es Sommerschule heißt. Schule spielerisch erleben“, erklärt Barbara Schütz, Ganztagesmanagerin der Georg-Wagner-Schule und Leitung der Sommerschule. Sie wird unterstützt von einem engagierten 20-köpfigen Team. Dabei sind Lehramtsstudierende, FSJler, Praktikantinnen und Praktikanten aus dem Kinderbetreuungsbereich sowie zwei Kolleginnen die in der Mensa für abwechslungsreiches Frühstück und Mittagessen sorgen.

Es wird aufmerksam zugehört in der Sommerschule. Foto: Stadtverwaltung Künzelsau.

Die Stimmen aus der Sommerschule verdeutlichen den Erfolg des Programms: „Das ist toll, dass man viel ausprobieren kann, Vorerfahrungen sammeln und die Theorie in die Praxis umsetzen kann“, sagt die Lehramtsstudentin Sonja Sommerfeld, welche an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg im siebten Semester studiert und in den Semesterferien als Ferienjobberin eine Gruppe von Erstklässlern betreut. Noah, zehn Jahre, antwortet auf die Frage, was an der Sommerschule alles cool sei schlicht „alles.“. Vincent, sieben Jahre alt, schwärmt vom gemeinsamen Essen in der Mensa: „Man kann lernen und trifft seine Freunde. Besonders gut fand ich die Linsen mit Spätzle.“

Neben diesen beiden Angeboten wird in der letzten Ferienwoche im Stadtteil Taläcker im Jugendblockhaus und der Umgebung ein besonderes Ferienprogramm angeboten. Bei Ferien-AKTIV stehen Spiele, Naturerlebnisse und Abenteuer im Mittelpunkt. Die 20 Plätze sind bereits ausgebucht.