Künzelsau ist eine engagierte Hochschulstadt
Neue Ortsschilder zeigen Verbundenheit vom Campus Künzelsau der Hochschule Heilbronn, Reinhold-Würth-Hochschule mit der Stadt und der Region
Künzelsau setzt ein Zeichen für die Bedeutung von Bildung und Forschung in der Region: An den Zufahrtsstraßen der Stadt wurden neue Ortsschilder mit dem Zusatz „Hochschulstadt“ aufgestellt. Die Hochschule Heilbronn, Reinhold-Würth-Hochschule hat in Künzelsau bereits seit 35 Jahren einen Campus und ist ein wichtiger Partner für die Stadt und die Region. Hochschulrektor, Hochschuldekanin und Bürgermeister trafen sich zu einem Fototermin und waren live beim Anbringen eines neuen Ortsschildes dabei.
„Die Bezeichnung ‚Hochschulstadt‘ auf den Ortsschildern macht die enge Verbindung zwischen unserer Hochschule und der Stadt Künzelsau noch sichtbarer. Wir freuen uns, dass die Bedeutung unserer Lehre und Forschung am Künzelsauer Campus für die Stadt und die gesamte Region anerkannt und widergespiegelt wird", so Professorin Dr.-Ing. Anke Ostertag, Dekanin der Reinhold-Würth-Hochschule.
„Besonders erfreulich ist, dass durch die Beschilderung noch einmal mehr hervorgehoben wird, dass die Hochschule Heilbronn eben nicht nur ‚Heilbronn‘ ist – wir sind auch Künzelsau. Wir sind mit den Städten unserer Standorte tief verbunden - dieser Zusammenhalt, dieses starke Band, über Ortsgrenzen hinweg, wird nun noch deutlicher sichtbar“, sagt Professor Dr.-Ing. Oliver Lenzen, Rektor der Hochschule Heilbronn.
Für Bürgermeister Stefan Neumann ist die Bezeichnung ein wichtiger Schritt: „Künzelsau ist eine Stadt der Bildung und Forschung. Wir sind stolz darauf, dass die Hochschule Heilbronn, Reinhold-Würth-Hochschule in Künzelsau ihren Campus hat. Mit den neuen Ortsschildern signalisieren wir unsere Unterstützung, aber auch die Bedeutung der Hochschule für die Stadt und Hohenlohe insgesamt ist damit für jeden sichtbar. Künzelsau wird auch in Zukunft ein wichtiger Standort für Bildung und Forschung sein.“
Hintergrund:
Eine Zusatzbezeichnung kann über einen Gemeinderatsbeschluss mit qualifizierter Mehrheit von drei Vierteln der Stimmen aller Mitglieder beantragt werden. Dieses Quorum soll sicherstellen, dass sich der Wunsch der Gemeinde nach der Bestimmung oder Änderung einer Zusatzbezeichnung auf ein breites demokratisches Fundament und damit auch auf entsprechenden Rückhalt in der Bevölkerung stützt. Die Bestimmung oder Änderung einer Zusatzbezeichnung bedarf der Genehmigung des Innenministeriums. Diese wurde im vergangenen Herbst erteilt.
Quelle: https://www.baden-wuerttemberg.de/de/service/presse/pressemitteilung/pid/zusatzbezeichnungen-fuer-19-staedte-und-gemeinden-1