Blick auf das neue Rathaus in Künzelsau.

Kunstwerke der jungen Künstler reisen nach Japan zum internationalen Wettbewerb

Auszeichnung der besten Gemälde des Malwettbewerbs von Mayors for Peace zum Thema „Friedliche Städte“

Bürgermeister Stefan Neumann und Tamara Siebert mit den Kindern und ihren Kunstwerken.
Ausgezeichnet, von rechts: Nikita Schwarz, Tamara Siebert von der Kunstschule Harmonie, Valentina Mijajlovic, Alexa Johanna Stach, Loressa Vranovci, Lena Schmidt, Frieda Laura Anna Neumann und Bürgermeister Stefan Neumann.

Freudig gespannte Stimmung herrscht im Foyer des zweiten Stockwerkes im Künzelsauer Rathaus. Die Preisträgerinnen und -träger des Malwettbewerbs „Friedliche Städte“, der von Mayors for Peace jährlich ausgeschrieben wird, sind mit ihren Familien gekommen. Bürgermeister Stefan Neumann hatte eingeladen und freut sich über die heitere Stimmung vor seinem Amtszimmer: „Ich bin begeistert, dass so viele unterschiedliche Werke eingereicht wurden.“ Rund 50 Bilder sind zum Wettbewerb eingegangen, die besten werden an eine internationale Jury in Japan weitergeleitet. „Ich drücke die Daumen für die internationale Bewertung im Herbst in Japan,“ erklärt Stefan Neumann.

Künstlerische Vielfalt und Kreativität

Tamara Siebert von der Kunstschule Harmonie, der Friedensaktivist Heinz-Wilhelm Koch und Stefan Neumann hatten als regionale Jury das Vergnügen, die Kinderwerke im Detail zu studieren und darin wunderbare Botschaften und Inspirationen für den Frieden zu entdecken. „Es war eine bereichernde Erfahrung, die künstlerische Vielfalt und Kreativität der jungen Teilnehmenden zu sehen“, so Sibylle Fünfer. Die Bewertungskriterien für die eingereichten Werke umfassten die kreative Auseinandersetzung mit dem Thema sowie die künstlerische und fachliche Umsetzung.

Bürgermeister Stefan Neumann zeichnet sechs kreative Werke aus und überreicht den jungen Künstlerinnen und Künstlern ein kleines Geschenk. Dabei überrascht er Nikita Schwarz mit dem ersten Platz in der Alters-Kategorie von elf bis 16 Jahre. „In Bildender Kunst bin ich gar nicht so gut“, sagt er. Nach dem viermaligen Besuch der Kunstschule und Internetrecherchen hat er sein prämiertes Bild gemalt und ist jetzt sichtlich stolz.

Begrüßung der Teilnehmer am Wettbewerb durch Bürgermeister Stefan Neumann
Die Preisträgerinnen und -träger des Malwettbewerbs „Friedliche Städte“ sind mit ihren Familien zur Auszeichnung gekommen und werden von Bürgermeister Stefan Neumann im Rathaus begrüßt. Foto Stadtverwaltung Künzelsau.

Ein besonderes Dankeschön richtet Stefan Neumann an die Kunstschule Harmonie, die die Idee des Wettbewerbs aufgegriffen und in ihren Kursen umgesetzt hat. Die Zusammenarbeit hat zu herausragenden Ergebnissen geführt.

Die besten Werke der zwei Alters-Kategorien treten beim internationalen Wettbewerb in Japan an:

In der Kategorie bis zehn Jahren ging der erste Platz an Valentina Mijajlovic, der zweite an Lena Schmidt und der dritte an Frieda Laura Anna Neumann.
In der Kategorie von elf bis 16 Jahren erreichte Nikita Schwarz den ersten Platz, Alexa Johanna Stach den zweiten und Loressa Vranovci den dritten.