Abschluss des Lichtenstern Marathon 2025 im Künzelsauer Rathausfoyer
Ein inklusiver Lauf für eine starke Gemeinschaft
Unter dem Motto „Sport verbindet – Inklusion läuft“ fand am vergangenen Donnerstag, 2. Oktober, der Lichtenstern Marathon 2025 seinen feierlichen Abschluss im Künzelsauer Rathausfoyer. Die Stadtverwaltung Künzelsau unterstützte den diesjährigen Lauf mit einem kleinen Empfang. Zudem stellte die gemeinnützige Stiftung Würth passende Laufshirts für den 30. Lichtenstern-Marathon zur Verfügung.
Veranstaltet wurde der Lauf von der Evangelischen Stiftung Lichtenstern, die sich seit über 60 Jahren für Menschen mit geistiger oder mehrfacher Behinderung einsetzt. Mit rund 800 Mitarbeitenden begleitet die Stiftung Menschen mit Wohn- und Arbeitsangeboten, Schulen, Pflegeeinrichtungen und ambulanten Diensten in ihrem Alltag mit dem Ziel, Teilhabe und selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen.
Der offizielle Auftakt des diesjährigen Lichtenstern Laufs fand am Paul-Distelbart-Gymnasium in Obersulm statt. Ab 10 Uhr waren die Läuferinnen und Läufer dann unterwegs, zunächst zur Grundschule Affaltrach, bevor das Lichtensterner Stammlaufteam im Staffelformat über Eschenau, Adolzfurt, Bretzfeld und Windischenbach nach Öhringen weiterlief. Um 14 Uhr startete die letzte Etappe. In Künzelsau-Gaisbach versorgte die Adolf Würth GmbH & Co. KG die Teilnehmenden auf dem Vorplatz des Museum Würth mit Getränken und Butterbrezeln bevor es bei bestem Herbstwetter durch den Wald zum Abschluss in das Künzelsauer Rathaus ging.
Im Rahmen eines kleinen Empfangs begrüßte Bürgermeister Stefan Neumann unter anderem die beiden Initiatoren Jürgen Mennel und Sven Schäfter der evangelischen Stiftung Lichtenstern mit ihrer Laufgruppe sowie Dekanin Prof. Dr. Anke Ostertag und Dr. Martin Tettenborn von der Hochschule Heilbronn und Robert Beck vom TSV Künzelsau. Er würdigte das große ehrenamtliche Engagement und betonte die Bedeutung solcher Veranstaltungen für ein inklusives Miteinander in der Region. Besonders erfreulich war auch die Beteiligung zahlreicher Studierender des neuen Studiengangs Management und angewandte Psychologie im Sozialwesen unter Federführung von Prof. Sabine Scholl.
Der Lauf war nicht nur ein sportliches Ereignis, sondern setzte auch ein Zeichen für gesellschaftliches Miteinander und Offenheit. Ziel ist auch längerfristig einen Raum für Begegnung und Austausch zu schaffen, um ein wachsendes Netzwerk zum Thema Inklusion in der Region aufzubauen.

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