Mittwoch, 18.09.2024 |19:00
Die Bürgschaft
Musikalische Lesung
Maren Ulrich | Sprecherin
Clemens Nicol | Sprecher
Ensemble der Würth Philharmoniker
Im Mittelpunkt dieser Veranstaltung steht Friedrich Schillers Ballade „Die Bürgschaft“. 1799 veröffentlicht, zählt sie wohl zu den bekanntesten Werken des Dichters und thematisiert in ihren zwanzig Strophen Aspekte von Freundschaft und Treue: Der zum Tode verurteilte Möros erbittet einen dreitägigen Aufschub des Vollzugs seiner Hinrichtung, um der Hochzeit seiner Schwester beiwohnen zu können. An seiner statt begibt sich sein treuer Freund in Gefangenschaft. Auf seinem Weg zurück nimmt Möros einige Strapazen auf sich, um seinen Freund rechtzeitig auszulösen. Beeindruckt von diesem starken Freundesbund wird Möros vom Herrscher Dionysios letztendlich begnadigt.
Mit der Lesung des Textes wurden Maren Ulrich und Clemens Nicol von der in Stuttgart ansässigen Akademie für gesprochenes Wort betraut, die sich der Förderung der Kultur der gesprochenen Sprache und der Dichtung widmet. Ein Ensemble der Würth Philharmoniker umrahmt das literarische Meisterwerk musikalisch.
Eintritt: 25€ | 20€ | 15€
Tickets ab 06.08.2024, 11.00 Uhr
Montag, 23.09.2024 |19:00
Eckart von Hirschhausen
„Mensch, Erde! Wir könnten es so schön haben!“
Eckart von Hirschhausen
Christoph Reuter | Klavier
Eckart von Hirschhausen hat seine Bühnenkarriere beendet, um sich mit seiner Stiftung „Gesunde Erde – Gesunde Menschen“ der größten Gesundheitsaufgabe unserer Zeit zu widmen: der planetaren Gesundheit und dem Schutz unserer Lebensgrundlagen. Aber er hat ja deshalb den Humor nicht verloren. Und auch nicht die Freude an der Bühne. Es gibt viel zum Lachen, zum Staunen, zum Weitererzählen für alle Altersgruppen und Interessenlagen: „Das Wichtigste, das ein Einzelner heute tun kann, ist, nicht alleine zu bleiben.“ Deshalb kommt der Berliner Jazz-Pianist Christoph Reuter mit und bringt den ganzen Saal in Schwingung.
Es ist schwer, die Welt ehrenamtlich zu retten, solange andere sie hauptberuflich zerstören. Darüber kann man verzweifeln – doch dafür ist keine Zeit. Eckart von Hirschhausen empfiehlt: Lachen. Schlau machen. Mund aufmachen. Künzelsau ist 2024 das einzige Gastspiel in Baden-Württemberg. Wer es nicht mit eigenen Augen gesehen hat – mit welchen dann?
Eintritt: 30€ | 20€
Tickets ab 07.08.2024, 11.00 Uhr
Sonntag, 29.09.2024 |17:00
Cello mal anders
Werke von Dmitri Schostakowitsch, John Williams, Glenn Miller, Astor Piazzolla, Édith Piaf und anderen
Die 12 Cellisten der Berliner Philharmoniker
„Es ist einfach großartig, was die 12 Cellisten machen“, findet Sir Simon Rattle, der ehemalige Chefdirigent der Berliner Philharmoniker.
Seit 1972 musizieren die Cellisten nämlich nicht nur gemeinsam mit ihrem Orchester, den Berliner Philharmonikern, sondern treten darüber hinaus als eigenständige Formation auf. Neben zahlreichen Konzerten weltweit bringt das Ensemble nun auch in Künzelsau seine insgesamt 48 Saiten zum Schwingen, wenn es Klassiker wie Édith Piafs „La vie en rose“ oder Glenn Millers „Moonlight Serenade“ in dieser besonderen Besetzung interpretiert. Auch erklingt Julius Klengels „Hymnus“, der eine große Bedeutung in der Entstehungsgeschichte des Ensembles einnimmt, war es doch das Werk, das den Startpunkt dieses einzigartigen Kammermusikensembles markierte.
Eintritt: 55€ | 50€ | 40€
Tickets ab 09.08.2024, 11.00 Uhr
Dienstag, 08.10.2024 |11:30-12:30
Kinderkonzert für Kindergarten und Grundschule
Nikolai Rimski-Korsakow
Scheherazade. Sinfonische Suite, op. 35
Katharina Gudmundsson | Scheherazade
Frederic Böhle | Vater und Erzähler
Elisabeth Fuchs | Dirigentin
Philharmonie Salzburg
An diesem Morgen entführt die Philharmonie Salzburg das junge Publikum in die arabische Märchenwelt: Die sinfonische Dichtung „Scheherazade“ des russischen Komponisten Nikolai Rimski-Korsakow beruht auf der gleichnamigen Erzählung aus der Sammlung „Tausendundeine Nacht“. Scheherazade ist eine schöne und kluge junge Frau, der es gelingt, den bösen König Schahrahyâr zu besänftigen, indem sie ihm jede Nacht eine Geschichte erzählt und an der spannendsten Stelle aufhört. Typisch für die Musik von Rimski-Korsakow ist dabei die farbenfrohe Instrumentation. Elisabeth Fuchs bringt klassische Musik kindgerecht auf die Bühne. Das junge Publikum wird mittels Geschichten in die Welt der Musik eingeführt und vielleicht sind dann auch Sindbads Schiff, das Meer, die Umgebung in Bagdad und Scheherazade sowie der Sultan zu hören und zu erleben.
Das Konzert richtet sich an Gruppen und Schulklassen folgender Altersstufen:
9.00–10.00 Uhr: ca. 3–7 Jahre
11.30–12.30 Uhr: ca. 6–11 Jahre
Eintritt: 5€ pro Person
Anmeldung nur als Gruppe oder Klasse möglich unter kultur@wuerth.com
Dienstag, 08.10.2024 |14:00-15:00
Schülerkonzert für weiterführende Schulen
Nikolai Rimski-Korsakow
Scheherazade. Sinfonische Suite,op. 35
Katharina Gudmundsson | Scheherazade
Frederic Böhle | Vater und Erzähler
Elisabeth Fuchs | Dirigentin
Philharmonie Salzburg
Die sinfonische Suite „Scheherazade“ bildet die Grundlage für das heutige Konzert und wird dem jungen Publikum von der Philharmonie Salzburg nähergebracht. Der russische Komponist Nikolai Rimski-Korsakow verwendete häufig Legenden und Märchen als Vorlagen für seine Werke. Im Gegensatz zum Großteil seiner Arbeiten bediente er sich für „Scheherazade“ nicht der altslawischen Volkskunde, sondern eines arabischen und islamischen Klassikers der Weltliteratur: „Tausendundeine Nacht“. Die Sammlung enthält Liebesgeschichten, Lustiges und Abenteuer, wie das von Sindbad, dem Seefahrer. Erzählt werden alle diese Geschichten von Scheherazade, um den König zu unterhalten, so ihren Tod immer weiter hinauszuzögern und letztlich zu verhindern. Elisabeth Fuchs nimmt Orchester und Publikum mit auf eine Reise in die Wüste und aufs Meer, auf einen Basar und in den Palast von Bagdad. Mitmachen ist ausdrücklich erwünscht!
Das Konzert richtet sich an Gruppen und Schulklassen der Altersstufe 12–18 Jahre.
Eintritt: 5€ pro Person
Anmeldung nur als Gruppe oder Klasse möglich unter kultur@wuerth.com
Dienstag, 08.10.2024 |9:00-10:00
Kinderkonzert für Kindergarten und Grundschule
Nikolai Rimski-Korsakow
Scheherazade. Sinfonische Suite, op. 35
Katharina Gudmundsson | Scheherazade
Frederic Böhle | Vater und Erzähler
Elisabeth Fuchs | Dirigentin
Philharmonie Salzburg
An diesem Morgen entführt die Philharmonie Salzburg das junge Publikum in die arabische Märchenwelt: Die sinfonische Dichtung „Scheherazade“ des russischen Komponisten Nikolai Rimski-Korsakow beruht auf der gleichnamigen Erzählung aus der Sammlung „Tausendundeine Nacht“. Scheherazade ist eine schöne und kluge junge Frau, der es gelingt, den bösen König Schahrahyâr zu besänftigen, indem sie ihm jede Nacht eine Geschichte erzählt und an der spannendsten Stelle aufhört. Typisch für die Musik von Rimski-Korsakow ist dabei die farbenfrohe Instrumentation. Elisabeth Fuchs bringt klassische Musik kindgerecht auf die Bühne. Das junge Publikum wird mittels Geschichten in die Welt der Musik eingeführt und vielleicht sind dann auch Sindbads Schiff, das Meer, die Umgebung in Bagdad und Scheherazade sowie der Sultan zu hören und zu erleben.
Das Konzert richtet sich an Gruppen und Schulklassen folgender Altersstufen:
9.00–10.00 Uhr: ca. 3–7 Jahre
11.30–12.30 Uhr: ca. 6–11 Jahre
Eintritt: 5€ pro Person
Anmeldung nur als Gruppe oder Klasse möglich unter kultur@wuerth.com
Donnerstag, 10.10.2024 |19:00
Michael Krebs
„Da muss mehr kommen“ – 20 Jahre Jubiläumstour
„Ich kann es selbst kaum glauben: Im April 2004 hatte mein erstes Soloprogramm Premiere. Und zack, nur ein paar tausend Tourtage später, ist das plötzlich 20 Jahre her.
Was für eine Zeit! Fulminante Konzerte, kuriose Anekdoten und verstörend viele geschmacklose Hotelzimmer haben sich in diesen Jahren auf Tour in meinem Leben angesammelt. Ich bin wahnsinnig glücklich darüber, so lange schon meinen Traumberuf ausüben zu können. Deshalb möchte ich mein Jubiläum da feiern, wo ich am liebsten bin: Mit euch und auf der Bühne. Da, wo die Magie entsteht und aus müden Augen leuchtende Augen werden. Wo sich im Publikum der Gedanke ‚Hoffentlich geht das nicht so lange‘ verwandelt in den reinen Spaß am Leben.
Das wird ein rauschender Abend mit neuen Liedern, urkomischen Geschichten und dem Besten aus den letzten 20 Jahren. Persönlich, nah und groovend komisch. Und mit jeder Menge Improvisation natürlich, damit jeder Abend einzigartig bleibt. Ich freu mich riesig auf euch!“
Eintritt: 30€ | 20€
Tickets ab 14.08.2024, 11.00 Uhr
Samstag, 19.10.2024 |17:00
Lieblingsstücke Vol. 2
Highlights aus deutschen Opern
Claudio Vandelli | Dirigent
Würth Philharmoniker
Dieses Konzert verspricht Besonderes: Zu hören sind sowohl Komponisten als auch Werke, die sich in den nun sieben Spielzeiten der Würth Philharmoniker als Lieblinge von Orchester und Publikum gleichermaßen herauskristallisiert haben. Mit diesen Lieblingsstücken nimmt das Orchester die Konzertbesucherinnen und -besucher mit auf eine Reise durch das deutschsprachige Opernrepertoire und stellt ihnen möglicherweise sogar Werke vor, die das Potenzial haben, zu neuen Lieblingsstücken zu werden.
Am Dirigentenpult steht mit Claudio Vandelli dabei niemand Geringeres als der Chefdirigent der Würth Philharmoniker selbst. Seit 2020 arbeitet der Italiener eng mit dem Orchester zusammen und hat gleichzeitig ein gutes Gespür für das Künzelsauer Konzertpublikum entwickelt, sodass Sie gespannt sein können, mit welcher Programmauswahl er auftrumpfen wird! Und vielleicht verlassen Sie das Konzert mit neuen Lieblingsstücken im Gepäck!
Donnerstag, 24.10.2024 |19:00
Streicherklänge
Béla Bartók
Rumänische Volkstänze, Sz 68
Pjotr Iljitsch Tschaikowski
Rokoko-Variationen für Violoncello und Orchester, op. 33
Antonín Dvořák
Serenade für Streichorchester in E-Dur, op. 22
Petar Pejčić | Violoncello
Ensemble Esperanza
Das 2015 gegründete Ensemble Esperanza ist ein Streicher-Ensemble der Musikakademie in Liechtenstein und setzt sich aus jungen Stipendiaten und Stipendiatinnen zusammen, die zu den vielversprechendsten Musikern und Musikerinnen ihrer Generation gehören. Als Solist des Abends wird mit Petar Pejčić am Cello der jüngste Finalist des 2. Internationalen Königin-Elisabeth-Wettbewerbs zu hören sein. Gemeinsam mit dem Ensemble Esperanza wird er Tschaikowskis Rokoko-Variationen – eines der wohl populärsten konzertanten Werke des russischen Komponisten – darbieten. Abgerundet wird dieser Abend der musikalischen Superlative durch Antonín Dvořáks Streicherserenade, die einen besonders großen Stellenwert in dessen kammermusikalischen Wirken darstellt, und Bartóks Rumänische Volkstänze, die im Zuge der Auseinandersetzung des Komponisten mit der ungarischen und rumänischen Folklore entstanden.
Eintritt: 30€ | 25€ | 20€
Tickets ab 29.08.2024, 11.00 Uhr
Samstag, 02.11.2024 |17:00
Freiheit und Weite
Jean Sibelius
Finlandia. Tondichtung für Orchester, op. 26
Konzert für Violine und Orchester in d-Moll, op. 47
Sinfonie Nr. 2 in D-Dur, op. 43
Ksenia Dubrovskaya | Violine
Martin Panteleev | Dirigent
Würth Philharmoniker
Ganz der Musik von Jean Sibelius gewidmet ist das Konzert mit der Violinvirtuosin Ksenia Dubrovskaya und dem Dirigenten Martin Panteleev. Ksenia Dubrovskaya, die sich bereits in ihrer Kammermusikreihe im Carmen Würth Forum mit der Musik von Sibelius auseinandergesetzt hat, wird mit dem Violinkonzert in d-Moll die melodische Weite der Musik des finnischen Komponisten ausloten.
Umrahmt wird das Violinkonzert, das zu den schönsten seiner Gattung zählt, von zwei sinfonischen Werken: Die Tondichtung „Finlandia“ entstand 1899/1900 als Reaktion auf russische Unterdrückungsversuche, denn Finnland war damals Teil des Russischen Reichs. So avancierte Sibelius’ Komposition schnell zur „geheimen Nationalhymne“ Finnlands. Auch die zweite Sinfonie ist in diesem Kontext zu sehen und wurde etwa als „Sinfonie der Unabhängigkeit“ bezeichnet.
Sonntag, 17.11.2024 |17:00
Raffinierte Tonsprache
Ludwig van Beethoven
Konzert für Klavier, Violine, Violoncello und Orchester in C-Dur, op. 56 „Tripelkonzert“ Sinfonie Nr. 7 in A-Dur, op. 92
Veronika Eberle | Violine
Jan Vogler | Violoncello
Mari Kodama | Klavier
Kent Nagano | Dirigent
Würth Phiharmoniker
Mit Kent Nagano teilen die Würth Philharmoniker eine besondere Erinnerung – das erste Konzert in der Geschichte des Orchesters anlässlich des Würth Open Airs 2017. Nach seinem Debüt im Reinhold Würth Saal im Oktober 2021 wird er nun ein drittes Mal an das Dirigentenpult der Würth Philharmoniker zurückkehren. Mit im Gepäck hat er dabei zwei Werke Ludwig van Beethovens. Für dessen Tripelkonzert werden gleich drei herausragende Solistinnen und Solisten benötigt. So wird die Violinistin Veronika Eberle erneut mit der Stradivari „Ex Ries“ zu hören sein. Das Instrument stellt ihr die Reinhold Würth Musikstiftung gGmbH seit Oktober 2020 leihweise zur Verfügung. Den zweiten Streicher-Solopart übernimmt der Weltklasse-Cellist und mehrfache ECHO-Klassik-Preisträger Jan Vogler. Mari Kodama, die mit ihrer Gesamteinspielung aller Beethoven-Sonaten und -Klavierkonzerte Maßstäbe in der Interpretation ebendieser setzte, wird den Klavierpart gestalten. Als zweites Werk des Abends erklingt Beethovens siebte Sinfonie.
Montag, 18.11.2024 |19:00
Pinar Atalay
Treffpunkt Forum
Pinar Atalay wurde 1978 als Tochter sogenannter türkischer Gastarbeiter in Lemgo in Nordrhein-Westfalen geboren. Auf ihren Migrationshintergrund angesprochen, antwortet sie nur: „Ich stamme aus Ostwestfalen-Lippe.“ Und damit ist auch das beschrieben, was sie in ihrem spannenden Buch mit dem Titel „Schwimmen muss man selbst“ erzählt, nämlich die Geschichte eines Arbeiterkindes, das es ins bundesweite deutsche Fernsehen geschafft hat.
Schon früh überträgt man ihr beim NDR und in der ARD verantwortungsvolle Moderationsaufgaben. Sie ist eines der drei Gesichter, die ab 2014 die Tagesthemen in der ARD moderieren. Doch das ist ihr nicht genug – im August 2021 nimmt sie das Angebot von RTL wahr, deren wichtigste Nachrichtensendungen zu moderieren, nämlich RTL aktuell und das Nachrichtenjournal RTL direkt im Wechsel mit Jan Hofer. Auch wenn sie nicht auf ihre Abstammung reduziert werden möchte, so ist sie doch eine der ersten Frauen mit türkischen Wurzeln, die eine solche Fernsehkarriere starten konnte. Im Treffpunkt Forum wird sie bei Bernadette Schoog über all das gerne erzählen.
Eintritt frei, begrenzte Platzzahl.
NEU: Anmeldung ausschließlich per Anmeldeformular ab 23.09.2024, 11.00 Uhr
Samstag, 23.11.2024 |17:00
Puccini!
Werke von Giacomo Puccini
Piotr Beczała | Tenor
Sondra Radvanovsky | Sopran
Claudio Vandelli | Dirigent
Würth Philharmoniker
Die Musik des aus Lucca in der Toskana stammenden Opernkomponisten Giacomo Puccini steht im Mittelpunkt dieses Arienabends. Die Sopranistin Sondra Radvanovsky und der Tenor Piotr Beczała würdigen gemeinsam mit den Würth Philharmonikern unter der Leitung ihres Chefdirigenten Claudio Vandelli den 100. Todestag Puccinis. Mitten in der Arbeit an seiner Oper „Turandot“ starb der Meister des Verismo am 29. November 1924. Zu seinen weiteren bekannten Opern zählen „Manon Lescaut“, „La Bohème“, „Tosca“, „Madama Butterfly“ und „La fanciulla del West“.
Die US-Amerikanerin Sondra Radvanovsky singt seit Jahren bedeutende Rollen, vor allem aus dem italienischen Repertoire, an vielen renommierten Opernhäusern weltweit. An ihrer Seite wird der polnisch-schweizerische Sänger Piotr Beczała zu erleben sein, der sich international als einer der Hauptrepräsentanten des lyrischen Tenorfachs etabliert hat.
Eintritt: 55€ | 50€ | 40€
Tickets ab 27.09.2024, 11.00 Uhr
Freitag, 29.11.2024 |19:00
Martin Frank
„Wahrscheinlich liegt’s an mir“
„Sie wollen wissen, worum es in meinem neuen Kabarettprogramm geht? Ich muss Sie nttäuschen. Ich kann Ihnen doch heute noch nicht sagen, was ich morgen für eine Nummer spielen werde. Vielleicht lästere ich heute über Milchalternativen und morgen attestiert man mir eine Lactoseunverträglichkeit. Vielleicht mache ich mich heute übers Gendern lustig und morgen fühle ich mich als Hortensie im Körper einer Orchidee. Vielleicht klebe ich mich heute öffentlich auf die Bundesstraße und morgen geh’ ich privat mit meiner Mama auf Kreuzfahrt durchs Mittelmeer. Ich sollte aber vorsichtshalber eine Triggerwarnung aussprechen. Denn irgendetwas in diesem Programm wird mit Sicherheit Gefühle verletzen. Seien es meine absurden Beobachtungen aus dem alltäglichen Leben, wiedergegeben in meiner ländlich-rustikalen Art, oder die eine italienische Arie, die Sie an Ihre Zangengeburt erinnern lässt. Wenn Sie mich fragen, gleichen Kabarett und Comedy sowieso mehr einer Personenwahl. Entweder Sie können mich leiden und wir verbringen gemeinsam einen schönen Abend oder Sie können mich eben nicht leiden und schicken mir Ihre Schwiegermutter. Wie man es dreht oder wendet: Wahrscheinlich liegt’s an mir!“
Eintritt: 30€ | 20€
Tickets ab 02.10.2024, 11.00 Uhr
Sonntag, 01.12.2024 |17:00
Adventskonzert
Würth Chor und Würth Band
Darius M. Hummel | Musikalische Leitung
Elisabeth Fuchs | Dirigentin und künstlerische Leitung
Kammerchor der Philharmonie Salzburg
Ensemble der Würth Philharmoniker
Mit einem rund 50-köpfigen Gemeinschaftschor aus dem Würth Chor und dem Kammerchor der Philharmonie Salzburg stimmen uns die Sängerinnen und Sänger zusammen mit der Würth Band auch in diesem Jahr mit klassischen Adventsliedern und beschwingten Melodien auf die Weihnachtszeit ein.
Nach zwei erfolgreichen Konzerten werden auch 2024 die drei Ensembles unter der künstlerischen Leitung von Elisabeth Fuchs wieder gemeinsam musizieren.
Das kongeniale Zusammenwirken von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Würth-Gruppe, die seit vielen Jahren gemeinsam auftreten, mit Profimusikerinnen und -musikern bei diesem Konzert, stellt die gemeinsame Freude an der Musik in den Mittelpunkt. Schöner kann die Einstimmung auf die Adventszeit kaum sein.
Eintritt: 30€ | 25€ | 20€
Tickets ab 07.10.2024, 11.00 Uhr
Montag, 02.12.2024 |19:00
Lars Eidinger
Treffpunkt Forum
Lars Eidinger wurde 1976 in Berlin geboren, wo er auch heute noch mit seiner Familie lebt. Es ist sein Rückzugsort in einem Künstlerleben, das ihn international zu einem der gefragtesten Schauspieler hat werden lassen.
Früh wird er an der Berliner Schaubühne engagiert. Seine Darstellungen des „Hamlet“ und „Richard III.“ dort machen ihn über die Theatergrenzen hinaus berühmt. In unzähligen Kino- und Fernsehfilmen ist er eines der prägenden Gesichter und dreht mit Stars wie Isabelle Huppert, Juliette Binoche oder Adam Driver. Im deutschen Fernsehen war er zuletzt in allen Staffeln von „Babylon Berlin“ als der spleenige Alfred Nyssen zu sehen, genauso wie in dem Kino-/Fernsehfilm „25 km/h“ mit Bjarne Mädel. Auch den „Jedermann“ bei den Salzburger Festspielen hat er schon mehrfach verkörpert.
Ob Bühne oder Kamera: Der vielfach preisgekrönte Lars Eidinger ist eine Urgewalt. Es ist über ihn sogar schon ein Dokumentarfilm gedreht worden, der das Phänomen Lars Eidinger beleuchtet. Dazu ist er Musiker, Fotograf und legt als DJ auf. Es wird spannend, ihn bei Bernadette Schoog im Treffpunkt Forum als Gesprächsgast zu erleben.
Eintritt frei, begrenzte Platzzahl.
NEU: Anmeldung ausschließlich per Anmeldeformular ab 09.10.2024, 11.00 Uhr
Donnerstag, 05.12.2024 |19:00
Lieben Sie Mendelssohn?
Felix Mendelssohn Bartholdy
12 Lieder ohne Worte (arr. für 2 Violinen)
Oktett für Streicher in Es-Dur, op. 20
Ksenia Dubrovskaya | Violine
und weitere Gäste
In ihrer Kammermusikreihe „Lieben Sie …?“ widmet sich die Geigerin Ksenia Dubrovskaya jede Saison den Werken eines einzelnen Komponisten. Nach Johannes Brahms, Jean Sibelius, Antonín Dvořák und Franz Schubert befasst sie sich in der Saison 2024/2025 mit dem Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy.
Als „Lieder ohne Worte“ hatte Mendelssohn eine Reihe seiner Klavierwerke benannt und damit einen neuen Begriff geprägt: Dabei handelt es sich um eine poetisch anmutende Kleinform romantischen Ausdrucks. Aus den 48 zwischen 1832 und 1845 geschriebenen Kompositionen hat Ksenia Dubrovskaya eine Auswahl von zwölf Werken getroffen, die sie in Arrangements für zwei Violinen darbieten wird. Romantischer, fast sinfonisch klingender Überschwang bestimmt hingegen Mendelssohns im Alter von 16 Jahren komponiertes Streichoktett in Es-Dur. Für dessen Scherzo-Satz orientierte er sich an den Goethe’schen Versen: „Wolkenflug und Nebelflor erhellen sich von oben. Luft im Laub und Wind im Rohr, und alles ist zerstoben.“
Eintritt: 30€ | 25€ | 20€
Tickets ab 10.10.2024, 11.00 Uhr
Sonntag, 08.12.2024 |15:00
Familienkonzert Der Nussknacker
Piotr Iljitsch Tschaikowski
Der Nussknacker, op. 71
Lisa Moon | Clara
Robert-Nicusor Clapuci | Prinz
Alexander Wengler | Mäusekönig und Fee
Elisabeth Fuchs | Dirigentin
Würth Philharmoniker
Der Nussknacker ist bis heute eines der populärsten Ballette – vor allem in der Vorweihnachtszeit. Für das Libretto adaptierte Alexandre Dumas das Märchen „Nußknacker und Mäusekönig“ von E. T. A. Hoffmann: Clara bekommt am Weihnachtsabend von ihrem Patenonkel Drosselmeier einen Nussknacker geschenkt. Als sie in der Nacht nach ihm sehen will, wird sie Zeugin einer Schlacht zwischen Spielzeugsoldaten, die vom Nussknacker angeführt werden, und dem Heer des Mäusekönigs. Nach Claras mutigem Eingreifen verwandelt sich der Nussknacker in einen Prinzen! Dieser nimmt sie und das Publikum mit in eine Traumwelt: in einen Tannenwald, in dem die Schneeflocken Walzer tanzen, und in das Reich der Zuckerfee. Hier wird die Rettung des Prinzen mit verschiedensten Musiken und Tänzen ordentlich gefeiert. Mitmachen ist ausdrücklich erlaubt!
Eintritt: 20€ | 16€ | 12€
Kinder*: 10€ | 8€
Tickets ab 14.10.2024, 11.00 Uhr
* Wir weisen darauf hin, dass die Plätze auf der Empore für Kinder aufgrund der eingeschränkten Sicht schlecht geeignet sind. Kinder bis einschließlich 6 Jahre können auf den Schoß genommen werden und benötigen dann kein eigenes Ticket.
Samstag, 21.12.2024 |17:00
Weihnachtskonzert
Francesco Manfredini
Concerto grosso in C-Dur, op. 3 Nr. 12 „Weihnachtskonzert“
Johann Pachelbel
Kanon und Gigue in D-Dur
Johann Sebastian Bach
Ouvertüre für Orchester Nr. 3 in D-Dur, BWV 1068
Johann Sebastian Bach
Magnificat in D-Dur, BWV 243
Marie-Sophie Pollak | Sopran
Lucija Varsic | Sopran
Annelie Sophie Müller | Alt
Werner Güra | Tenor
Manuel Walser | Bass
Claudio Vandelli | Dirigent
Symphonischer Chor Bamberg
Mikko Sidoroff | Chorleiter
Würth Philharmoniker
Gemeinsam mit ihrem Chefdirigenten Claudio Vandelli stimmen die Würth Philharmoniker am vierten Adventswochenende sich und das Publikum auf die bevorstehenden Weihnachtsfeiertage ein. Neben Johann Sebastian Bachs „Magnificat“, für das sich das Orchester musikalische Unterstützung vom Symphonischen Chor Bamberg sowie von fünf Gesangssolistinnen und -solisten holt, erklingen weitere Meisterwerke der Barockzeit. Erleben Sie musikalische Weihnachtsklänge, die sich perfekt eignen, um die Wartezeit bis zur Bescherung zu überbrücken oder um das Wunder der Weihnacht auf sich wirken zu lassen!
Mittwoch, 01.01.2025 |12:00-16:00
Katerfrühstück
Mit dem Jazz-Quintett Square City Stompers
Das traditionelle Katerfrühstück im Museum Würth ist zugleich Afterhour nach den Feiertagen und Kulturauftakt für das neue Jahr. Bei entspannter Musik, umgeben von anregender Kunst und mit einem hervorragenden Schmankerl in der Hand starten wir gemeinsam in das Jahr 2025. Für den Sound sorgen die Square City Stompers. Das Quintett hat sich den traditionellen Formen des Jazz verschrieben und beweist eindrücklich, wie aktuell die Musik aus den 1920er-Jahren ist. „Swing it“ lautet das Motto. Zu bekannten Klassikern des Genres gesellen sich auch Wiederentdeckungen und Eigenkompositionen.
Für den ersten kulinarischen Höhepunkt im neuen Jahr sorgen in bewährter Weise kleine und größere Köstlichkeiten aus der Küche von Panorama Catering. Wir wünschen Prosit Neujahr!
Das Museum ist von 12.00 bis 17.00 Uhr geöffnet.
Eintritt frei.
Eine Anmeldung ist nicht notwendig.