Schutz vor Rückstau

KünWerke informieren: Ursachen und Lösungsmöglichkeiten

Foto von Wasser in Innenräumen und zwei Personen die es aufwischen — Wie sich Grundstückseigentümer vor Rückstau schützen können. Dazu gibt es Informationen in dem Flyer, den der DWA Landesverband Baden-Württemberg und die Stadtverwaltung Künzelsau herausgegeben haben.

Das städtische Kanalnetz in Künzelsau ist nach den Regeln der Technik leistungsfähig ausgebaut. „Dennoch kann es bei Starkregen oder Verstopfungen im Kanal zu Rückstau in Gebäude kommen,“ sagt Simone Mitsch, stellvertretende Werkleiterin der KünWerke. „Immer wieder gibt es dann Ärger, weil es natürlich sehr unangenehm ist, wenn der Kanalinhalt im Keller oder noch schlimmer in der Wohnung landet.“ Ein Hausbesitzer muss immer mit Rückstau rechnen und sollte sich entsprechend davor schützen, auch wenn es bisher noch nie dazu gekommen ist. Simone Mitsch empfiehlt, sich von einem Fachmann beraten zu lassen, ob eine Rückstausicherung erforderlich ist und wie sie im Gebäude herzustellen ist. Nach der geltenden Abwassersatzung der Stadtverwaltung Künzelsau müssen Eigentümer ihre Grundstücke und Gebäude auf ihre Kosten gegen Rückstau schützen. „Die Rückstausicherung ist im Eigeninteresse des Grundstückseigentümers,“ so Simone Mitsch. „Ein Rückstau ist ärgerlich und kann großen Schaden anrichten. Versicherungen übernehmen die Kosten nur, wenn die Rückstausicherung ordnungsgemäß ausgeführt und funktionsfähig ist.“

Was die Ursachen für einen Rückstau sein können und welche Lösungsmöglichkeiten es gibt, hat das Team der KünWerke in Zusammenarbeit mit dem DWA-Landesverband Baden-Württemberg in einem Flyer zusammengefasst. Der ist kostenfrei im Rathaus Künzelsau zu haben und der auch auf der städtischen Homepage (4,9 MB) zu finden.

Das Team der KünWerke im Rathaus Künzelsau gibt gerne weitere Informationen. Kontakt: 07940 129-424, klaeranlage@kuenzelsau.de