Blick auf das neue Rathaus in Künzelsau.

Evaluierung der Kindertagesstätten mit Studierenden

Stadtverwaltung Künzelsau begleitet Praxisprojekt von Studierenden der Reinhold-Würth-Hochschule

fünf junge Damen
Von links Marion Hannig-Dümmler, stellvertretende Hauptamtsleitung und für den Fachbereich frühkindliche Bildung, und die Studierenden Maite Baumgartner, Jenny Klein, Stella Ludwig, Lotte Koegel. Es fehlt Frau Cheyenne Mitchell. Foto Stadtverwaltung Künzelsau.

Die Stadtverwaltung Künzelsau ist Praxispartner im Fachbereich „Human Resources Management“ unter Leitung von Professor Christoph Tiebel am Campus Künzelsau der Hochschule Heilbronn (HHN). Zum zweiten Mal setzt die Stadt ihre jährliche Evaluation der Elternzufriedenheit in den 17 Kindertageseinrichtungen (Kita) gemeinsam mit Studierenden im Studiengang Betriebswirtschaft und Sozialmanagement um.

Die stellvertretende Hauptamtsleitung und für den Fachbereich frühkindliche Bildung zuständige Marion Hannig-Dümmler erarbeitet zusammen mit den Studierenden und den Leitungen der städtischen Kindertageseinrichtungen den Fragebogen. Diesen pflegen die Studierenden in die Befragungssoftware der Stadtverwaltung ein und bearbeiten ihn dort.
 
Bevor die Eltern den Fragebogen über die Kita-Info-App beantworten können, findet ein Vortest, der sogenannte Pre-Test, mit Mitarbeitenden der Kindertageseinrichtungen statt. Im Fokus stehen Themen wie Kommunikation, Personal- und Elternkontakte, Betreuungs- und Förderungsinhalte, Räume und Konzeptionen sowie das Sonderthema Corona. Mithilfe der Befragungssoftware werten die Studierenden die Antworten aus und bereiten die Ergebnisse in einer Präsentation für die Einrichtungen auf. Besonders die Antworten der Eltern im Hinblick auf Corona sind dieses Jahr sehr kontrovers ausgefallen. Ein Thema, das auch 2022 weiterhin die Familien und den Kita-Alltag begleitet.
 
„Die gewonnenen Erkenntnisse nutzt die Stadtverwaltung Künzelsau als Träger der Einrichtungen, um die Qualität und das Angebot der Einrichtungen kontinuierlich zu verbessern“, so Marion Hannig-Dümmler.