Blick auf das neue Rathaus in Künzelsau.

Biologische Vielfalt und "Natur nah dran"-Flächen in Künzelsau entdecken

Spaziergänge am 5. Juni und 10. Juli mit Sebastian Frey

Schloss Bartenau mit Natur nad dran-Fläche im Vordergrund
Innerhalb eines Jahres ist die Fläche unterhalb des Schlosses Bartenau entstanden und hat sich gut entwickelt. Fotos Stadtverwaltung Künzelsau und Olivier Schniepp, Foto Linke GmbH.

Am Donnerstag, 20. Mai hat Kerstin Schlange von der Planbar Güthler GmbH einen interessanten Vortrag zum Thema „Biologische Vielfalt in Künzelsau und im eigenen Garten“ gehalten. Der digitale Vortrag aus dem Künzelsauer Rathaus kann unter www.youtube.com/stadtkuenzelsau nachgeschaut werden. Nun haben Interessierte die Möglichkeit, mit Sebastian Frey die geschaffenen „Natur nah dran“-Flächen in einem Spaziergang zu entdecken. Der Diplom Landschaftsökologe aus Neckarsulm unterstützt den Künzelsauer Bauhof bei der Umsetzung dieser Flächen. Sebastian Frey freut sich auf die Spaziergänge: „Ich möchte Ihnen vor Ort zeigen, welche Pflanzen wir gemeinsam mit dem Künzelsauer Bauhof mit welchen Techniken angelegt haben. Außerdem gebe ich Ihnen hilfreiche Tipps, wie Sie das in Ihrem eigenen Garten am besten umsetzen können.“ Die Spaziergänge finden am Samstag, 5. Juni und 10. Juli um jeweils 14 Uhr statt. Treffpunkt ist in den Wertwiesen unterhalb des Schlosses Bartenau. Nach der Besichtigung der „Natur nah dran“-Fläche in den Wertwiesen geht es auf der anderen Kocherseite am Frankenweg weiter.

Anmeldung und Hygieneauflagen

Aufgrund der aktuellen Corona-Vorschriften werden maximal 30 Personen zu den Spaziergängen zugelassen. Eine Voranmeldung für den Spaziergang am Samstag, 5. Juni um 14 Uhr ist bis zum 4. Juni um 12 Uhr bei der Stadtverwaltung Künzelsau, Helen Bühler, Telefon 07940 129-120 oder E-Mail helen.buehler@kuenzelsau.de mit Angabe der Kontaktdaten (Name, Adresse, Telefon oder E-Mail) erforderlich. Außerdem müssen Teilnehmerinnen und Teilnehmer vor Ort einen tagesaktuellen Coronatest in Form eines Bürgertests, einen Impfnachweis oder einen Genesenennachweis vorzeigen. Während der Spaziergänge ist ein Mund-Nasen-Schutz (FFP2-Maske oder medizinische Maske) zu tragen. Die Teilnahme ist kostenlos.

Besprechung von mehreren Menschen an den Künzelsauer Wertwiesen.
Bei einer gemeinsamen Begehung im Mai 2020 an den Wertwiesen in Künzelsau wurden die Planungen für „Natur nah dran“ konkretisiert. Foto Stadtverwaltung Künzelsau.

Hintergrund zum Strategiethema „Zukunft Wohnen“

„Wir gestalten gemeinsam unsere Zukunft in Künzelsau!“ Mit diesem Ziel hat der Gemeinderat mit der Stadtverwaltung Künzelsau die „Strategie 2030“ ins Leben gerufen. Jedes Jahr steht ein anderes Thema im Mittelpunkt – im Jahr 2021 das Thema „Zukunft Wohnen“. „In einem interessanten Begleitprogramm möchten wir zeigen, was in Künzelsau alles entsteht und wie lebenswert die Stadt ist“, so Bürgermeister Stefan Neumann. Themen wie Neubau oder Sanierung, Künzelsauer Baugebiete oder die biologische Vielfalt stehen im Fokus und werden in Vorträgen, bei Spaziergängen oder Baubegehungen nähergebracht. Biologische Vielfalt wird in Künzelsau großgeschrieben: Mit „Natur nah dran“-Flächen und Aktionen soll die Erhaltung der Vielzahl von Lebewesen und die Vielfalt von Lebensräumen gefördert werden. Künzelsau ist eine von 15 Städten und Gemeinden, die sich erfolgreich um eine Teilnahme am landesweiten Projekt „Natur nah dran“ für 2020 beworben hatte und eine Förderung erhält. Bei der Planung und Umsetzung dieser Flächen wird die Stadtverwaltung Künzelsau von der Planbar Güthler GmbH aus Ludwigsburg und von Sebastian Frey, Diplom Landschaftsökologe aus Neckarsulm, unterstützt. Weitere Informationen unter www.kuenzelsau.de/wohnen2021.

Hinweis zu Fotoaufnahmen

Im Rahmen von städtischen Veranstaltungen werden Foto- und Videoaufnahmen erstellt. Mit der Teilnahme an der Veranstaltung erklären sich Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit der Veröffentlichung der Aufnahmen, auf denen auch sie eventuell abgebildet sind, für unsere Kommunikationszwecke und die Kommunikationszwecke des NABUs einverstanden. Wenn Teilnehmerinnen und Teilnehmer das nicht möchten, sollen die Fotografen oder Mitarbeiter vor Ort angesprochen werden.