Hermann Lenz zum 110. Geburtstag

Wir schneiden die Torte an

Künzelsau erinnert gern an Hermann Lenz, hat doch dieser der Stadt ein bleibendes literarisches Denkmal gesetzt. „Verlassene Zimmer“ und andere Bücher lassen das Atmosphärische der Stadt und der Region aufleben. Nicht umsonst wurde er dann auch der erste Preisträger des Würth-Preises für Europäische Literatur.

Lenz verbrachte 1913 bis 1924 seine Kindheit in der Kocherstadt, dann wurde Stuttgart der Mittelpunkt der Familie – Mitte der 1970er folgte der Umzug nach München, wo er 1998 starb. Als Träger des Büchner-Preises 1978 errang er die höchste Auszeichnung für deutsche Autoren, es folgten der Petrarca-Preis und viele andere mehr. Künzelsau widmete ihm 1991 das Kulturhaus am Kirchplatz und 1995 ein Symposion zur Würdigung von Leben und Werk. Vor zehn Jahren gab es eine umfangreiche Retrospektive im Museum Hirschwirtscheuer, dem Stadtmuseum und im Hotel-Restaurant Anne-Sophie.

Am 26. Februar 2023 wird um 10 Uhr im Hermann-Lenz-Keller am Schlossplatz im Anne-Sophie seiner erinnert. Peter Kovacs und Stefan Kraut führen durch Werk und Biographie, Zeugnisse aus seinem Leben werden präsentiert, multimedial unterstützt. Interessenten werden herzlich eingeladen, der Eintritt ist frei.

Mit dieser Veranstaltung eröffnet der Reigen an Gedenkveranstaltungen, die bis zum Mai dauern.

Allgemeine Rückfragen gern an Stefan Kraut: stefan.kraut@kuenzelsau.de

Ein Gemeinschaftsprojekt von

Kulturhaus Würth, Künzelsauer Seniorinnen und Senioren KÜSS, Schlossgymnasium Künzelsau, Verein StadtGeschichte Künzelsau e.V., Volkshochschule und Stadtmuseum Künzelsau.